Morbus Sudeck

Der Morbus Sudeck ist ein Art Fehlsteuerung im vegetativen Nervensystem. Er tritt gewöhnlich nach Verletzungen, am häufigsten nach Knochenbrüchen auf. Statt einer normalen Heilung wird der Arm zunehmend dicker und überempfindlicher. Er schwillt später kaum noch ab, schmerzt fast pausenlos und die Beweglichkeit wird immer schlechter. Später findet man im Röntgenbild eine fleckige Entkalkung, weil die Erkrankung alle Gewebe, auch den Knochen betrifft.

Das schulmedizinische Behandlungspektum umfasst Lymphdrainagen, ganz vorsichtige Krankengymnastik, Schmerzmittel (die oft nur wenig helfen) und Blockaden der Armnerven.

Hier kann die Sympathikus-Therapie oft rasch helfen. Nach wenigen Behandlungen im Bereich der oberen Brustwirbelsäule gehen Schmerzen und Schwellung zurück.